Eine aktive Mittelstandsförderung:

Es darf in St. Ingbert nicht zu einer verödeten Innenstadt kommen. Weder durch leer stehende Gewerberäume und Läden noch durch das Wegbleiben der Bevölkerung. Deshalb müssen die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft verbessert werden und die Innenstadt muss für jung und alt auch nach Ladenschluss noch attraktiv bleiben.

Es muss verhindert werden, dass weiterhin Kaufkraft (die Höchste des Saarlandes pro Kopf) aus St. Ingbert abwandert.

Es soll im ersten Schritt ein Starterprogramm für junge innovative Gewerbetreibende, aufgelegt werden, das im Einzelnen mit dem Wirtschaftsförderer in Zusammenarbeit mit Handel und Gewerbe auszuarbeiten und zur realisieren ist.

Es muss die Wirtschaftsförderung ausgeweitet und unter anderem Hilfe bei der Finanzierung und der Bereitstellung von Risikokapital gegeben werden.

Es könnten die Parkgebühren im Innenstadtbereich wegfallen, die ohnehin nur mehr Verwaltungskosten verursachen als sie Einnahmen bringen.

Unter Einbeziehung der zahlreichen engagierten St. Ingberter Vereine muss wieder Leben in die Innenstadt gebracht werden.

Ganz wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg aber ist die Standortfrage. Hier können eine Flexibilisierung und Beschleunigung von Verwaltungsabläufen und Genehmi-gungsverfahren die Rahmenbedingungen deutlich verbessern.

Und diese guten Rahmenbedingungen müssen dann auch durch eine verbesserte Außendarstellung und Öffentlichkeitsarbeit unter Einbeziehung der neuen Medien wie Internet usw. bekannt gemacht werden, um neuen Unternehmen eine Ansiedlung in St. Ingbert schmackhaft zu machen.