Bessere Bedingungen für das Zusammenleben
von Jung und Alt:


Unter anderem

  • Einrichtung eines Jugendrates, mehr Beteiligung von Jugendlichen an spezifischen Projekten, jugendgerechtes Angebot z.B. auch mit Jugendtreffs, mehr Förderung der Jugendarbeit in den Vereinen, finanzielle Unterstützung von Jugendfreizeiten und Bildungsmaßnahmen.

  • Eine bessere Versorgung mit Spielplätzen, Verbesserung der Qualität durch Spielplatzpaten. Dies können Vereine, Organisationen, Eltern oder Einzel-personen sein, durch deren Einsatz und Kontrolle eine bessere Pflege und Modernisierung möglich ist.

  • Ein/e Kinderbeauftragte/r wird in der Verwaltung eingesetzt, um für eine kindgerechte Stadt zu sorgen. Direkt dem OB unterstellt soll er/sie das „Ohr der Stadtverwaltung“ für Kinder und Eltern sein.

  • Aus der demografischen Entwicklung der Stadt ergibt sich aber ebenso, dass St. Ingbert seniorengerechter werden muss. Hier gilt es, mit guten, fairen und bezahlbaren Angeboten für seniorengerechtes Wohnen Vorsorge für die Zukunft zu treffen. Dabei müssen die Erfordernisse für die Seniorengeneration wie Nähe zu Arzt und den Geschäften des täglichen Bedarfs berücksichtigt werden.

  • Ein gut dosiertes Kulturprogramm von Stadt und Vereinen gleichermaßen für die Jugend und die Senioren. Dazu gehören neben attraktiven Unterhaltungs-programmen auch Internetcafés sowie Sport- und Wellnessangebote.

  • Aufbau neuer Begegnungsstätten und der erforderlichen Infrastruktur

  • „Heinzelmännchen-Aktionen“ jung hilft alt und alt hilf jung. Mit Rat und Tag einander zur Seite stehen. Dafür müssen die Voraussetzungen geschaffen und die betroffenen Menschen ermuntert werden.

  • Darin liegt auch eine Entwicklungs-Chance für Investoren. Z.B. Seniorenmarkt, Erlebniszentrum für Senioren usw.

Schluss mit hochtrabenden Prestigeprojekten
in unserer Stadt

Dafür mehr Unterstützung für Jugendliche und Senioren

„In heutiger Zeit knapper Kassen über solch hochfliegende Pläne überhaupt zu diskutieren, zeugt schon von fehlender Bodenhaftung der Beteiligten“ kommentierte der unabhängige Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in St. Ingbert, Wolfgang Blatt, die immer wieder aufflammende Diskussion von Parteien und OB-Kandidaten zu Plänen wie Überdachung der Fußgängerzone oder eine neue Konzerthalle in St. Ingbert. „Je mehr ich im Rahmen meiner Wahlkampfveranstaltungen mit jungen Menschen und Senioren spreche, um so mehr wird mir klar, dass für Prestigeprojekte dieser Art in unserer Stadt kein Platz mehr sein kann“ so die Überzeugung von Wolfgang Blatt. Viel wichtiger sei es, so der unabhängige OB-Kandidat, für die Jugendarbeit und die Betreuung von Senioren Gelder zur Verfügung zu stellen.

Denn die Jugend stelle unsere Zukunft dar und dafür müsse man investieren. Es gäbe gerade auch in der Stadt St. Ingbert mit all ihren Stadtteilen zahlreiche Vereine und Organisationen, die mit vorbildlicher und erfolgreicher Jugendarbeit den jungen Menschen wertvolle Hilfe leisteten. Und diese Vereine und Organisationen sollten durch finanzielle Zuwendungen und durch bessere Rahmenbedingungen wirkungsvoller unterstützt werden. Die durch eine intensive und sinnvolle Jugendarbeit in den vielen rührigen Ortsvereinen erreichbare Akzeptanz und Eigenverantwortung der Jugend-lichen würde dann dazu führen, diese Investitionen an anderen Stellen problemlos einzusparen.

Gleichwohl sieht Wolfgang Blatt auch eine dringende Notwendigkeit, mehr auf die Bedürfnisse von älteren Menschen einzugehen. „Das beginnt mit der Möglichkeit, im Alter zu bezahlbaren Preisen betreut wohnen zu können über die Hilfe beim Einkauf und bei Verwaltungsarbeiten bis dahin, den Senioren für Gespräche und Spaziergänge Gesellschaft zu leisten“. Das schlimmste sei für die älteren Menschen die Einsamkeit und das dadurch empfundene ausgegrenzt sein aus der Gesellschaft. „Hier halte ich es für unbedingt erforderlich, die Lebensbedingungen für Senioren in unserer Stadt schnellstens zu verbessern und mitzuhelfen, dass sie weiter hier wohnen und am Leben teilnehmen können. Denn schließlich haben sie mitgeholfen, das aufzubauen, was heute unsere Heimat ist“ bekräftigt Blatt, der dafür Jung und Alt zusammenbringen möchte. „Jede Generation kann der anderen helfen. Und das will ich fördern. Denn nur gemeinsam kann unsere Gesellschaft die Herausforderungen unserer Zeit bestehen.“