Erhöhung der Beiträge
für Kindertageseinrichtungen sind realitätsfremd

(Pressemitteilung vom 01.10.2003)

Wolfgang Blatt sieht sich in seinen Forderungen bestätigt. Mit Nachdruck wendet sich der unabhängige Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in St. Ingbert, Wolfgang Blatt, gegen die beschlossene Erhöhung der Elternbeiträge für Kinder-tagesstätten.

"Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Da kann es nicht angehen, dass diejenigen, die bereit sind, Kinder zur Welt zu bringen, zu erziehen und zu versorgen und damit unsere Zukunft sichern, auch noch teuer dafür bezahlen sollen" ärgert sich Blatt. Es sei schon schlimm genug, dass Familien mit Kindern in unserem Land ohnehin schon ständig benachteiligt seien, da müsse die Stadt St. Ingbert nicht auch noch mitmachen. Das fange schon damit an, dass in einer Familie mit Kindern in der Regel nur ein Verdienst da sei, aber eine größere und damit teurere Wohnung erforderlich sei. "Selbst ein gemeinsames Essen im Restaurant zur Entlastung der Hausfrau ist für eine Familie mit Kindern kaum noch machbar. Und ein Urlaub ist, wenn denn überhaupt, auch nur in der Hauptsaison mit den höchsten Preisen möglich", so der OB-Kandidat. Da müsse man nicht auch noch am Wohnort diese Familien überdurch-schnittlich belasten. Zumal es hier auch die Stadtverwaltung ganz offensichtlich versäumt hat, rechtzeitig und kontinuierlich die Gebühren familienverträglich anzu-passen. "Kinder und Familie sind mir sehr wichtig. Deshalb trete ich dafür ein, die Gebührenerhöhung rückgängig zu machen und sie auf dem alten Stand einzufrieren. Es muss doch möglich sein, in einer Mittelstadt wie St. Ingbert das dafür erforderliche Geld an anderer Stelle einzusparen. Notfalls muss beim Neubau des Hallenbades oder bei einem anderen Prestigeprojekt der Schwerpunkt mehr auf Funktionalität als auf Komfort gelegt werden" bezieht Blatt ganz klar Stellung und meint, schließlich könne man dafür auch auf die Rathausinnenhofüberdachung verzichten.

Schluss mit hochtrabenden Prestigeprojekten
in unserer Stadt

Dafür mehr Unterstützung für Jugendliche und Senioren

(Pressemitteilung vom 22.09.2003)

"In heutiger Zeit knapper Kassen über solch hochfliegende Pläne überhaupt zu diskutieren, zeugt schon von fehlender Bodenhaftung der Beteiligten" kommentierte der unabhängige Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in St. Ingbert, Wolfgang Blatt, die immer wieder aufflammende Diskussion von Parteien und OB-Kandidaten zu Plänen wie Überdachung der Fußgängerzone oder eine neue Konzerthalle in St. Ingbert. "Je mehr ich im Rahmen meiner Wahlkampfveranstaltungen mit jungen Menschen und Senioren spreche, um so mehr wird mir klar, dass für Prestigeprojekte dieser Art in unserer Stadt kein Platz mehr sein kann" so die Überzeugung von Wolfgang Blatt. Viel wichtiger sei es, so der unabhängige OB-Kandidat, für die Jugendarbeit und die Betreuung von Senioren Gelder zur Verfügung zu stellen.

Denn die Jugend stelle unsere Zukunft dar und dafür müsse man investieren. Es gäbe gerade auch in der Stadt St. Ingbert mit all ihren Stadtteilen zahlreiche Vereine und Organisationen, die mit vorbildlicher und erfolgreicher Jugendarbeit den jungen Menschen wertvolle Hilfe leisteten. Und diese Vereine und Organisationen sollten durch finanzielle Zuwendungen und durch bessere Rahmenbedingungen wirkungsvoller unterstützt werden. Die durch eine intensive und sinnvolle Jugendarbeit in den vielen rührigen Ortsvereinen erreichbare Akzeptanz und Eigenverantwortung der Jugend-lichen würde dann dazu führen, diese Investitionen an anderen Stellen problemlos einzusparen.

Gleichwohl sieht Wolfgang Blatt auch eine dringende Notwendigkeit, mehr auf die Bedürfnisse von älteren Menschen einzugehen. "Das beginnt mit der Möglichkeit, im Alter zu bezahlbaren Preisen betreut wohnen zu können über die Hilfe beim Einkauf und bei Verwaltungsarbeiten bis dahin, den Senioren für Gespräche und Spaziergänge Gesellschaft zu leisten". Das schlimmste sei für die älteren Menschen die Einsamkeit und das dadurch empfundene ausgegrenzt sein aus der Gesellschaft. „Hier halte ich es für unbedingt erforderlich, die Lebensbedingungen für Senioren in unserer Stadt schnellstens zu verbessern und mitzuhelfen, dass sie weiter hier wohnen und am Leben teilnehmen können. Denn schließlich haben sie mitgeholfen, das aufzubauen, was heute unsere Heimat ist" bekräftigt Blatt, der dafür Jung und Alt zusammenbringen möchte. "Jede Generation kann der anderen helfen. Und das will ich fördern. Denn nur gemeinsam kann unsere Gesellschaft die Herausforderungen unserer Zeit bestehen."

Verwunderung über Angriffe des CDU-Kandidaten

(Pressemitteilung vom 12.09.2003)

Unabhängigkeit bedeutet mehr Demokratie

Mit Verwunderung reagierte der unabhängige Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in St. Ingbert, Wolfgang Blatt, auf den Angriff des CDU-Kandidaten Georg Jung auf die parteiunabhängigen Konkurrenten. Jung hatte diesen vorgeworfen, man könne nicht losgelöst von Parteien, die im Stadtrat agieren, Politik machen. "Da bin ich, und mit mir sicher zahlreiche Bürgerinnen und Bürger von St. Ingbert ganz anderer Meinung" so Wolfgang Blatt zu der Äußerung Jungs. "Denn gerade der dadurch entstehende Parteidirigismus ist schädlich für die Stadt und ihre Bürger" stellt der unabhängige OB-Kandidat Blatt fest und erläutert, dass gerade solche Abhängigkeit von der Partei in der Vergangenheit oft dazu geführt hat, dass sinnvolle Entscheidungen zum Wohle der Stadt verhindert wurden.

Natürlich sei es für einen parteiungebundenen Oberbürgermeister schwerer, bestimmte Dinge durchzusetzen. "Aber man kann auch parteiübergreifend Mehrheiten erhalten, wenn man für eine gute und für die Stadt und ihre Menschen vorteilhafte Sache kämpft. Es muss endlich Schluss damit sein, bei einer Entscheidung nur dann für eine Sache zu stimmen, wenn sie aus "der richtigen Partei-Ecke" kommt. Meine Entscheidungen werden sich nicht an parteiideologischen Richtlinien orientieren sondern ganz allein daran, was für die Stadt St. Ingbert und ihre Bürger gut ist" erklärte Blatt mit Nachdruck, "und dann können die Parteien ja mal zeigen, wie ernst sie es mit Demokratie und dem Wohl für die Bürger und ihre Stadt meinen indem sie sich dafür einmal von ihren Parteiinteressen lösen". So gesehen sei die Parteiunabhängigkeit eines Oberbürgermeisters doch wohl eher ein großer Vorteil für St. Ingbert. Und genau das sei für ihn auch einer der Beweggründe gewesen, als unabhängiger Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl in seiner Heimatstadt anzutreten.

Vereine sind eine wertvolle Stütze für unser Gemeinwesen

(Pressemitteilung vom 18.07.2003)

OB-Kandidat Wolfgang Blatt will mehr Unterstützung für die Vereine

Gerade in diesen Wochen werde durch die zahlreichen und vielfältigen Aktivitäten der St. Ingberter Vereine in allen Stadtteilen deutlich, wie wichtig die Vereine für unser Gemeinwesen sind. "Sie bringen Lebensqualität und Lebendigkeit in unsere Stadt, erfüllen soziale Aufgaben und führen die Menschen zusammen", so der unabhängige Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in der Stadt St. Ingbert, Wolfgang Blatt. In den Vereinen sei die Mehrheit der St. Ingberter Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich und freiwillig tätig. Er sehe deshalb die Notwendigkeit, die Vereine der Stadt zukünftig noch mehr zu unterstützen, ihnen mehr Freiräume zu geben und ihrer wertvollen Arbeit für die Gesellschaft mehr Anerkennung zu schenken. Dies könne unter anderem durch Preise für besonderes "Bürgerschaftliches Engagement" geschehen. "Vor allem aber haben die Vereine eine höhere Akzeptanz ihres Engagements verdient", so Blatt weiter.

Das Gemeinwesen lebe von der Mitwirkung und Mitgestaltung seiner Bürgerinnen und Bürger. Und auf solch ein "Bürgerschaftliches Engagement" könne unsere Gesellschaft weder heute noch in Zukunft verzichten. Der Staat solle und könne nicht alle Aufgaben in unserer Gesellschaft erfüllen. Schon gar nicht in der heutigen Zeit knapper Kassen, so der 48- jährige, von Parteien unabhängige OB-Kandidat. Hier sei eine aktive Bürgergesellschaft notwendig, wie sie schon auf hervorragende Weise von den Vereinen praktiziert werde "Dies gilt es verstärkt zu unterstützen, zum Wohle der Menschen - von jung bis alt - in unserer Stadt" nennt Wolfgang Blatt eine seiner zentralen Forderungen.

Die Stadt müsse verstärkt darauf verzichten, Aufgaben an sich zu ziehen, die andere - z.B. die Vereine - besser erledigen können.

Auch auf der lokalen Ebene könne die Politik zwar zu all dem Ideen vermitteln und Anstöße geben, aber sie müsse vor allem dafür gute Rahmenbedingungen schaffen, um die Voraussetzungen für ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement zu verbessern. Um sich dafür verstärkt einzusetzen, sei auch ein Anstoß gewesen, für die Wahl zum Oberbürgermeister in St. Ingbert zu kandidieren, betont Wolfgang Blatt.

Mindestens 153 Stimmen

(Pressemitteilung vom 27.06.2003)

Um seine Ideen auf einen sicheren Weg zu bringen braucht Wolfgang Blatt als unabhängiger, und nicht von einer Partei getragener Kandidat zunächst 153 Unterstützungsunterschriften von wahlberechtigten St. Ingberter Bürgerinnen und Bürgern. Vom 1. Juli bis zum 31. Juli kann man sich zu den üblichen Öffnungszeiten und an den Samstagen von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaus in die Unterstützungsliste eintragen.
Es darf nur ein Wahlvorschlag unterstützt werden und der Personalausweis ist vorzulegen.

Mehr Beteiligung von Jugendlichen an
kommunalen Entscheidungen

(Pressemitteilung vom 04.04.2003)

Die Stadt St. Ingbert muss mehr für ihre Jugendlichen tun. Ich bin für eine deutliche Ausweitung der Angebote für Jugendliche, denn auch in St. Ingbert gehört der Ju-gend die Zukunft. Das bedeutet aber auch, dass junge Menschen mitentscheiden dürfen, wenn es um ihre Belange geht.

Die St. Ingberter Politik muss mit ihrem Ohr wieder näher an die jungen Menschen unserer Stadt. Deshalb muss darüber nachgedacht werden in welcher Form diese demokratische Beteiligung stattfinden könnte.

Einen sogenannten Jugendrat, der von den Ratsfraktionen benannt, bestimmt und eingesetzt wird, lehne ich ab. Viel mehr sollten alle Jugendlichen aus St. Ingbert bspw. im Zuge der nächsten Kommunalwahl ihre Jugendvertreter wählen dürfen. Jeder Jugendliche könnte unter bestimmten Bedingungen (Alter, Wohnsitz etc. ) kandidieren.

Der so gebildete Jugendrat hätte eine beratende Funktion für den St. Ingberter Stadtrat, könnte also zu jugendrelevanten Themen Empfehlungen aussprechen oder auch nicht. Das würde mit Sicherheit zu fach- und sachgerechteren Entscheidungen führen, und andererseits wieder mehr junge Leute für die Belange unserer Stadt interessieren.


Internet - Auftritt der Stadtverwaltung optimieren!

(Pressemitteilung vom 03.04.2003)

Die Internet Seiten der Kommunen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger, aber auch Firmen, Verbände und Vereine aus der Region und darüber hinaus machen sich ein Bild von St. Ingbert via Internet.
Auffällig dabei ist, dass die Stadt St. Ingbert das Werbemedium Internet ohne eigenen gängigen Slogan nutzt und darüber hinaus optisch nur sehr wenig über seine Innenstadt und die Stadtteile verrät.

Zu einem auch wirtschafts- und ansiedlungspolitisch guten Internet-Auftritt gehört gerade für überregionale Interessenten die Erwähnung von Standortkriterien und -vorteilen, eine Beschreibung der Infrastruktur u.ä.

Insgesamt sollte St. Ingbert als Standort offensiver und positiver beworben werden.

Viele Städte bieten zum Beispiel auch ein "virtuelles Rathaus" an, dort kann man sich Formulare für z.B. Anmeldung, Ummeldung, Gewerbeanmeldung downloaden, am Bildschirm ausfüllen und per mail an die Stadt schicken. Das erspart Zeit und unnötige Wege, auch die Verwaltung wird so entlastet.

Äußerst bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Hauptnutzer des Mediums, nämlich die junge Generation, nicht vorkommt. Während in anderen saarländischen Kommunen spezielle Jugendseiten angeboten werden, die nicht nur Information zu Veran-staltungen und Events im Jugendbereich bieten, sondern auch Möglichkeiten zum Chat, bleibt dieses wichtige Thema in St. Ingbert außen vor. Das muss sich in Zukunft ändern, wollen wir unsere Jugendlichen wieder stärker an die Stadt binden. In diesem Zusammenhang wird von mir ein deutlicher Ausbau der Jugendarbeit in St. Ingbert und eine Verbesserung der Vereinsförderung vor allem im Jugendbereich befürwortet.

Insgesamt gesehen muss der Auftritt der Stadt St. Ingbert deutlich optimiert werden, auch um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Zu vielen Bereichen (bspw. Seniorenarbeit) fehlen weitergehende Informationen. Da das Internet vor allem ein visuelles Medium ist, sollte es auch stärker bebildert werden.

Die Homepage der Stadtverwaltung St. Ingbert soll ein Aushängeschild, eine Visitenkarte für unsere Stadt und eine Informationsquelle für unsere Bürgerinnen und Bürger sein. Sie soll aber auch erster positiver Eindruck für mögliche Investoren und Neubürger sein. Es fehlt an Pfiff, an Kommunikationsmöglichkeiten und Originalität.